faq - oft gestellte Fragen
Wie funktioniert das (neue) Spielprinzip?
Alle 4 Mitspielenden bekommen (idealerweise ca 1- 2 Wochen vor dem Spiel) ihr persönliches Rollenheft und haben so genügend Zeit, sich mit ihrer Figur vertraut zu machen. Natürlich dürft ihr während des Spiels jederzeit hineinschauen!
- Am Abend des Dinners eröffnet die Figur mit der entsprechenden Notiz im Rollenheft das Spiel und zieht den ersten Hinweis, der anschließend besprochen wird. Insgesamt stehen 8 Hinweise zur Verfügung. Die Spieler entscheiden selbst, wann ein neuer Hinweis gezogen wird.
Am Ende schreiben alle auf, wen sie für den Täter halten. Der Mörder muss überlegen, wie er geschickt von sich ablenkt...
Simple as dead! Mehr Regeln müsst ihr nicht lernen. Ihr werdet auch niemals aus dem Spielfluss geholt, indem ihr bestimmte andere Umschläge öffnen sollt oder oder oder... macht man in der Regel bei einem echten Mordfall ja auch nicht ;-)
Was ist ein Krimi-Dinner?
Ein Krimidinner ist eine interaktive Veranstaltung, bei der ein Abendessen mit einem spannenden Krimispiel kombiniert wird. Die Gäste sind dabei aktive Teilnehmer und bestimmen die Handlung, indem sie in die Rollen der Tatverdächtigen schlüpfen. Das Setting eines Krimidinners ist meistens nicht alltäglich, sondern bietet eine besondere Atmosphäre (wie eine winzige Nordseeinsel zur NEBENSAISON) und ikonische Charaktere, um den Gästen eine schaurigschön-lustige Stimmung zu bieten.
Zusammenfassung:1. Krimigeschichte: Die Handlung dreht sich um einen Mord oder ein anderes Verbrechen, das während des Abends gelöst werden soll. Die Gäste müssen Hinweise sammeln und herausfinden, wer der Täter ist.
2. Rollenverteilung: Den Gästen werden im Voraus Rollen zugewiesen, die sie während des Abends spielen. Manche sind Verdächtige, einer ist der Täter.
3. Interaktive Elemente: Die Gäste befragen sich gegenseitig, interpretieren Hinweise und arbeiten zusammen (oder gegeneinander), um das Rätsel zu lösen.
4. Buffet: Die meisten Krimidinner-Anbieter empfehlen ein mehrgängiges Menü und haben ihr Spiel in entsprechende Runden eingeteilt. Bei „simple as dead“ entfallen die Runden. Jede Gruppe spielt in ihrem eigenen Tempo und zieht den nächsten Hinweis, wenn die Spieler denken, dass es soweit ist. Deshalb empfehlen wir ein Buffet oder eine thematisierte Snackplatte. So können alle gemütlich vor, während oder nach dem Spiel essen und niemand wird aus seinen Gedanken oder aus der Immersion gerissen.
5. Kostümierung (optional): Wir empfehlen, sich passend zur Rolle oder zum Setting zu kleiden, um die Atmosphäre zu verstärken.
Wer steckt hinter simple as dead?
Isabell...studierte und lehrt Grundschulpädagogik an einer Eliteuniversität. Sie ist Krimi-Expertin und „würzt“ die Spiele mit einer Prise Humor.
Stefan...arbeitete als Sozialarbeiter, Religionslehrer und Hörspielmacher. Er schreibt stimmungsvolle Krimi- und Erzählspiele für alle, die neben dem Alltag gerne zu Helden oder Schurken werden.
Zusammen denken wir uns bereits seit mehr als 8 Jahren Spiele aus. Endlich konnten wir nun unser großes Projekt starten und unsere Spiele auch einem größerem Publikum zugänglich machen.
Wie oft werden die Spiele getestet?
Unsere Spiele wurden von über 40 Personen getestet. Dabei achten wir vor allem darauf, dass ganz unterschiedliche Personengruppe testen. Neulinge als auch erfahrene Krimidinner-Spielende haben unsere Spiele gespielt. Die diversesten Berufsgruppen waren darunter: Gymnasiallehrende, Baggerfahrer, Hebammen, Förster- und Försterinnen, Studierende und viele mehr...
Wie löse ich den Fall?
Alle Gäste werden sich im Spiel wiederentdecken. Nicht die die bloße Mathematik ist entscheidend: Allein mit der Frage „Welche Verdächtigen befanden sich wann an welchem Ort?“ wird man nicht erfolgreich sein. Vielmehr sind sie ein Wetzstein für die eigene Menschenkenntnis: Die Verdächtigen sind Archetypen, die jede Menge Identifikationspotential bieten und zugleich sind sie Charaktere mit eigener Geschichte, welche man begreifen muss. Nicht nur die Gelegenheit macht Diebe (oder Mörder!), sondern hauptsächlich der Anreiz! Und dort, wo man beginnt zu verstehen, WARUM eine Tat begangen wurde, hat man den Mörder oder die Mörderin ertappt!
Was muss ich beachten, wenn ich ein Krimidinner spielen möchte?
Du solltest dich auf einen spannenden Abend einlassen voller Überraschungen! Plane dir ein wenig Zeit am Anfang an. Du brauchst jedoch höchstens 5 Minunten, um die Anleitung zu lesen. In unseren Spielen verfügen alle Mitspielenden von Beginn an über alle Informationen ihrer Figur. Diese sollte im Idealfall 1 Woche vor dem Krimidinner in Ruhe gelesen werden. Keine Sorge - das war es aber schon mit "viel Text". Um die Übersicht zu behalten und das Spiel zu gliedern, bekommt ihr stattdessen Hinweise. Dies sind kleine Informationsfetzen, welche sich während der „Ermittlungen“ ergeben und möglicherweise Geheimnisse lüften könnten. Diese Informationen bestehen aus einem bis drei Sätzen. Ihr - nur ihr! - bestimmt selbst, wann und ob ihr einen neuen Hinweis zieht. Bei diesem Spielprinzip könnt ihr so viel Immersion wie möglich erhalten.
Was ist eigentlich an dem Ganzen "nachhaltig"?
Wir beteiligen uns an den Zielen (SDGs) der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung), denn das Thema Nachhaltigkeit geht alle Menschen an.
Inhaltlich wird das Thema Umweltschutz im Spiel „Nebensaison“ behandelt und bekommt daher direkte Aufmerksamkeit (SDG 4 – hochwertige Bildung). Speziell werden in diesem Spiel die Themen (nachhaltiger) Fischfang, Massentourismus(-folgen) und Rohstoffe der Erde aufgeworfen.
Die erdachten Charaktere können von allen Menschen gespielt werden. Klassische Stereotypen wird es in unseren Spielen nicht geben und jede Figur besitzt trotz aller Kürze Tiefgang (SDG 10 – weniger Ungleichheiten).
Weiterhin benötigen wir so wenige Ressourcen wie möglich:
Die Spiele finden im Hier und Jetzt statt. Habt ihr das Spiel selbst ausgedruckt? Dann benötigt ihr keine App, keine CD, theoretisch noch nicht einmal elektrisches Licht. Dieser „Vintage“-Charakter ist ein ganz bewusster Baustein, welcher euch „Quality-Time“ abseits von lebensbestimmenden technischen Geräten beschert.